* 15 *

15. In der Schicksalskiste

 

Hexe

Jenna war in der Schicksalskiste. Als sie tonlos nach Beetle gerufen hatte und die Laterne erloschen war, hörte sie plötzlich, wie die beschlagene Tür hinter ihr knarrend aufging. Erschrocken wollte sie davonrennen, aber ihre Füße blieben wie angewurzelt vor der Tür stehen. Und als eine Hand herausfasste, sie hinten am Mantel packte und ins Haus zog, traten ihre Füße rückwärts über die Schwelle der Schicksalskiste und warteten dann geduldig, während eine junge Frau in Hexenkleidern, die gut in die Gruselgrotte gepasst hätten, mit einem Zauber die Tür verschloss und verriegelte.

»Marissa!«, stieß Jenna hervor, aber wieder kam kein Laut aus ihrer Kehle.

»Stumm wie ein Goldfisch«, grinste Marissa und klappte spöttisch den Mund auf und zu.

Sie stieß Jenna, ohne ihren Mantel loszulassen, in den Flur des Hauses, das wie fast alle in der Burg ein langer und schmaler Bau war. Es war stockdunkel, doch Marissa kannte den Weg. Sie öffnete die erste Tür, die vom Flur abging, und schubste Jenna in einen tunnelähnlichen Raum, der an der hinteren Wand von zwei Binsenlichtern und einem kleinen Feuer erleuchtet wurde, das in einem großen Kamin flackerte. Die Binsenlichter erhellten eine Szene, die auf den ersten Blick behaglich wirkte – um einen Tisch saßen mehrere Frauen und aßen. Doch Jenna war alles andere als heimelig zumute. Die Frauen am Tisch waren der Porter Hexenzirkel.

Alle Augen richteten sich auf Jenna, als Marissa den unfreiwilligen Gast brachte. Am Tisch angekommen, an dem noch zwei Stühle frei waren, packte Marissa Jenna noch fester am Mantel, als fürchtete sie, die Gefangene könnte ihr in letzter Sekunde noch entwischen. Dies war die erste Prüfung, die ihr der Zirkel auferlegt hatte, und sie wusste, dass sie ihre Sache gut gemacht hatte. Der Stummzauber und der Fußfesselzauber hatten funktioniert, aber Marissa wusste aus Erfahrung, wie leicht einem eine Prinzessin entschlüpfen konnte, und wollte kein Risiko eingehen.

Sie drückte Jenna auf einen der leeren Stühle und setzte sich neben sie. Jenna leistete keinen Widerstand. Sie starrte auf den Tisch vor ihr, zum einen, weil sie den Hexen auf keinen Fall in die Augen sehen wollte, und außerdem, weil sie von der Mahlzeit der Hexen gleichermaßen fasziniert wie abgestoßen war. Es war schlimmer als alles, was man bei Tante Zelda vorgesetzt bekam, und das wollte was heißen. Tante Zelda bemühte sich wenigstens, ihre ausgefallenen Zutaten so lange zu kochen, bis sie schlechterdings nicht mehr zu erkennen waren. Hier aber hatte man sich nicht bemüht, etwas zu verbergen. Beim Anblick der Schüsseln mit sich windenden gesalzenen Ohrwürmern und der großen Platte mit enthäuteten, in einer klumpigen hellen Soße angerichteten Mäusen wurde Jenna übel. Sie sah weg und heftete ihren Blick auf das Tischtuch, das mit schwarzmagischen Symbolen und alten Bratensoßenflecken übersät war.

Mit einem Kratzen, das Jenna durch Mark und Bein ging, stieß Linda – die Chefin vom Schmuckstand mit dem stechenden Blick – ihren Stuhl zurück und kam um den Tisch herum auf sie zu. Dicht vor ihr blieb sie stehen, und Jenna konnte den feuchten Moder riechen, der von den Kleidern der Hexe aufstieg, vermischt mit dem muffigen, schweren Duft verwelkter Rosen. Plötzlich flog Lindas Hand nach oben, als wollte sie zu einer Ohrfeige ausholen, und Jenna zuckte unwillkürlich zusammen. Doch die Hand schnellte zu einem Punkt über Jennas Kopf und pflückte etwas aus der Luft.

Linda nahm die zur Faust geschlossene Hand wieder herunter und hielt sie vor Jenna hin. Sie grummelte ein paar Worte, um den Unsichtbarkeitszauber aufzuheben, und ließ die Finger aufschnappen. In der Hand der Hexe hockte der kleine, schillernde Vogel vom Markstand, den Jenna nicht hatte hochnehmen wollen.

»So, mein Vögelchen«, schnurrte Linda. »Das hast du fein gemacht. Du hast uns die Prinzessin gebracht. Jetzt sollst du deine Belohnung erhalten.« Sie zog einen kleinen Käfig, den sie an einer Schnur um den Hals trug, unter ihrem Kleid hervor, nahm ihn ab und ließ den Käfig mit dem Gefangenen darin vor dem verängstigten Vogel in ihrer Hand hin- und herschwingen. »Hier ist dein kleiner Freund. Schau.«

Die Vögel sahen einander an. Sie hockten starr da und gaben keinen Pieps von sich.

Zur Überraschung aller warf Linda den Vogel, der auf ihrer Hand saß, plötzlich in die Luft. Gleichzeitig schleuderte sie den Käfig auf den Fußboden und hob den Fuß, um ihn zu zertreten. Da schrie die Hexenmutter: »Linda! Hör sofort auf damit!«

Lindas Fuß verharrte mitten in der Luft.

»Du hast eine Abmachung getroffen«, sagte die Hexenmutter. »Halte sie ein.«

»Das ist doch nur ein dummer Piepmatz«, sagte Linda, den Fuß noch immer über dem Käfig.

Die Hexenmutter erhob sich schwerfällig. »Es kann gefährlich werden, wenn man eine schwarzmagische Abmachung bricht. Schreib dir das hinter die Ohren, Linda. Manchmal habe ich das Gefühl, dass du die Regeln vergisst. Es ist nicht gut für eine Hexe, die Regeln zu vergessen. Habe ich recht, Linda?« Sie beugte sich über den Tisch und starrte die Hexe an. »Habe ... ich ... recht?«, wiederholte sie drohend.

Linda zog langsam den Fuß von dem Käfig weg. »Ja, Hexenmutter«, murrte sie beleidigt.

Daphne, die pummelige Hexe, die für Jenna so aussah, als wäre sie in einen Sack eingenäht, in dem jemand verfaulten Abfall vergessen hatte, stand geräuschlos auf, trippelte auf Zehenspitzen um Linda herum und hob den Käfig vom Boden auf.

»Was bist du nur für ein Ekel«, sagte sie tapfer zu Linda. »Nur weil du ständig auf meinem Riesenholzwurm herumtrampelst, bildest du dir ein, du könntest auf allem herumtrampeln.« Daphnes fleckige Wurstfinger fummelten an der Käfigtür und schafften es, sie zu öffnen. Der gefangene Vogel fiel heraus, landete auf dem Tisch neben einem Haufen sauber abgenagter Mäuseknochen, die der Hexenmutter als Zahnstocher dienten, und blieb verdutzt liegen.

Jenna verfolgte das Geschehen mit Entsetzen, während sie gleichzeitig verzweifelt über eine Fluchtmöglichkeit nachdachte. Jetzt sah sie, wie der Vogel, der sie hierhergeführt hatte, zu seinem Gefährten auf den Tisch flog und ihn zärtlich anstupste. Der andere schlug verwundert mit den Flügeln, schüttelte das Gefieder, und wenige Augenblicke später flatterten beide etwas wackelig in eine dunkle Ecke des Zimmers. Jenna beneidete sie.

Die Hexenmutter wandte ihre Aufmerksamkeit Jenna zu. »Schön, schön«, sagte sie mit einer hässlichen Grimasse. »Da hätten wir sie also, unsere Prinzessin.« Sie musterte Jenna von oben bis unten, als wollte sie ein Pferd kaufen und den Preis herunterhandeln. »Das dürfte wohl funktionieren.«

»Ich verstehe noch immer nicht, warum wir sie überhaupt brauchen«, meldete sich eine quengelige Stimme aus dem Halbdunkel. Sie gehörte einer jungen Hexe, die ein großes Handtuch um den Kopf gewickelt hatte.

»Dorinda, ich habe es dir doch erklärt«, erwiderte die Hexenmutter. »Ich hätte gedacht, dass bei solchen Ohren mit der Zeit auch dein Gedächtnis besser wird.«

Dorinda jammerte laut los: »Was kann ich denn dafür? Ich wollte keine Elefantenohren. Und ich verstehe auch nicht, was wir mit einer Prinzessin anfangen sollen. Sie verdirbt nur alles. Das weiß ich genau.«

»Halt den Mund, Dorinda«, fuhr Linda sie an. »Sonst setzt es was.«

Dorinda zog sich in den Schatten zurück – es war Linda, die ihr mittels eines Zaubers die Elefantenohren beschert hatte.

»Wie ich dir bereits erklärt habe, Dorinda«, sagte die Hexenmutter, »mit dem Besitz einer Prinzessin erwirbt ein Zirkel das Recht, über alle anderen Zirkel zu bestimmen.« Sie drehte sich zu Marissa hin und tätschelte ihr den Arm. »Es war eine kluge Entscheidung von dir, zu uns zu kommen, Schätzchen.« Marissa machte eine selbstgefällige Miene.

Als hätten sie das Interesse an ihrer Neuerwebung bereits wieder verloren, wandten die Hexen ihre Aufmerksamkeit nun wieder dem Essen zu. Gleichzeitig knüpften sie an ihre Gespräche und Zankereien von vorhin an, als sei die Prinzessin überhaupt nicht vorhanden.

Jenna sah zu, wie die Hexen die restlichen Mäuseknochen abnagten und sich dann die fettesten Ohrwürmer herauspickten und in den Mund schoben. Das Einzige, was ihr ein wenig Genugtuung verschaffte, war Marissas Gesicht, als sie versuchte, einen Ohrwurm hinunterzuwürgen. Marissas alter Zirkel, die Wendronhexen, aßen normale Nahrung, die sie im Wald sammelten. Jenna hatte einmal bei ihnen gegessen, und es hatte ihr gut geschmeckt. Sie erinnerte sich noch genau daran. Das war in jener Nacht gewesen, als die Hexen versuchten, sie zu entführen.

Sobald das Mahl beendet war, rief die Hexenmutter mit schnarrender Stimme: »Nursie! Nursie! Tisch abräumen. Nursie!«

Eine rundliche Gestalt, die Jenna bekannt vorkam, ohne dass sie sagen konnte, woher, stürmte in den Raum, bewaffnet mit einem Eimer, den sie wie eine Handtasche in der Ellenbeuge trug. Sie stapelte die Teller, schabte die ekligen Speisereste in den Eimer und wankte, die Teller unsicher balancierend, wieder hinaus. Ein paar Minuten später erschien sie erneut, mit demselben Eimer, nur enthielt er diesmal ein übel riechendes Hexengebräu, das sie mit einer Kelle für die Hexen in Becher schöpfte. Sie warf Jenna einen kurzen Blick zu, ohne Interesse an ihr zu zeigen, doch als sie den Raum wieder verließ, fiel Jenna ein, wo sie ihr schon einmal begegnet war. Nursie war die Wirtin des Puppenhauses, einer direkt neben dem Porter Stammhaus des Zirkels liegenden Pension, in der Jenna einmal das zweifelhafte Vergnügen gehabt hatte zu übernachten.

Die Hexen schlürften ihr Gebräu und schenkten Jenna weiterhin keine Beachtung. Irgendwann legte die Hexenmutter den Kopf zurück und trank geräuschvoll ihren Becher aus, tätschelte sich den Bauch und betrachtete Jenna mit einem wohligen Seufzer. Ein Mäuse- und Madenauflauf, gefolgt von einem ordentlichen Schluck Hexengebräu, hob ihre Laune stets zuverlässig – und die Neuerwerbung des Zirkels war alles in allem gar nicht so übel.

»Willkommen, Prinzessin«, sagte sie und pulte an einem Stück Mäuseohr, das zwischen ihren Zähnen steckte. »Du bist jetzt eine von uns.«

»Bin ich nicht«, erwiderte Jenna stumm, und die übrigen Mitglieder des Zirkels bogen sich vor Lachen.

»Deine Meinung ändert rein gar nichts, Schätzchen«, sagte die Hexenmutter, die nach langjähriger Erfahrung mit Goldfischzaubern eine wahre Meisterin im Lippenlesen war. »Heute um Mitternacht wirst du eine von uns sein, ob es dir gefällt oder nicht.«

Jenna schüttelte energisch den Kopf.

Die Hexenmutter rieb sich vergnügt die Hände und sah Jenna noch einmal prüfend an. »Doch. Du wirst eine gute Figur machen.« Sie schenkte Jenna ihr schönstes Lächeln, das darin bestand, dass sie die Mundwinkel auseinanderzog und zwei schwarze Zahnreihen entblößte. »Eine sehr gute.«

Jenna war unbehaglich. Als gutes Hexenmaterial betrachtet zu werden war nicht unbedingt ein Kompliment.

Linda blickte gereizt. »Warum willst du dich bei ihr lieb Kind machen, Hexenmutter? Sie wird eine grottenschlechte Hexe. Wäre sie nicht eine Prinzessin, hätten wir nicht einmal einen Blick für sie übrig.«

Die Hexenmutter funkelte sie zornig an und wandte sich dann an Marissa, die auf dem besten Weg war, ihr neuer Liebling zu werden. »Ich habe einen Sonderauftrag für dich, Marissa-Schätzchen. Bring die Prinzessin in das Zimmer, das wir hergerichtet haben, und sieh zu, dass sie ihre Hexensachen anzieht. Nimm ihr alles ab, was sie bei sich trägt. Das hübsche Diadem darfst du behalten, wenn du magst. Es wird dir gut stehen.«

»Nein!«, schrie Jenna stumm auf und fasste sich an den Kopf. »Das bekommst du nicht. Niemals!«

»Ach, ich liebe Goldfischzauber«, sagte die Hexe prustend, die ihre Haare zu einer langen Spitze auf dem Kopf gezwirbelt hatte.

»Ruhe, Veronica«, befahl die Hexenmutter streng. »Bring die Prinzessin jetzt weg, Marissa.«

Marissa schien sehr mit sich zufrieden. Sie packte Jenna am Arm, zog sie vom Stuhl hoch und bugsierte sie zu einem schweren Vorhang, der am anderen Ende des Raums hing. Jenna wollte sich widersetzen, doch die Füße versagten den Gehorsam und trugen sie neben Marissa her. Als sie an dem Vorhang ankamen, rief die Hexenmutter: »Bring mir ihren hübschen pelzbesetzten Mantel, wenn du fertig bist, Marissa. Es wird kühl hier drinnen. Meine alten Knochen schlottern.«

Linda sah der entschwindenden Marissa wutentbrannt nach. Ihre über viele Jahre hinweg errungene Position als Hexenmutter im Wartestand geriet in Gefahr. Sie stand auf. Die Hexenmutter schaute argwöhnisch zu ihr hoch.

»Wohin willst du, Linda?«, fragte sie.

Linda fuhr sich müde mit der Hand über die Stirn. »Es war ein langer Tag, Hexenmutter. Ich glaube, ich werde ein Nickerchen machen. Ich möchte heute Nacht unbedingt in Form sein, wenn die Zeremonie beginnt.«

»Na meinetwegen. Aber komm nicht zu spät. Wir fangen pünktlich um Mitternacht an.«

Mit scharfem Blick beobachtete die Hexenmutter, wie Linda sich entfernte. Sie lauschte ihren Schritten, als sie laut die Treppe hinauftrapsten, vernahm das Knarren der Fußbodendielen im Schlafzimmer oben und schließlich das Quietschen der Sprungfedern von Lindas Matratze.

Und in der Tat, Lindas Schritte waren die Treppe hinauf ins Schlafzimmer gegangen, nur Linda selbst war es nicht. Die Hexenmutter hatte die Kunst des Schrittewerfens nie beherrscht und glaubte daher auch nicht, dass so etwas möglich war. Aber das war es. Als Linda den Raum verlassen hatte, waren ihre Schritte die Treppe hinauf in ihr Zimmer gestapft und dann auf dem Bett herumgehüpft, damit die Sprungfedern quietschten. Linda selbst hatte jedoch ein anderes Ziel.

Nicht ahnend, dass sie getäuscht worden war, blickte die Hexenmutter mit zufriedener Miene in die Runde der drei verbliebenen Hexen. »Es geht aufwärts mit uns«, sagte sie. »Unser Zirkel hat jetzt nicht nur sechs Mitglieder, sondern bald sieben – und unser siebtes Mitglied wird eine Prinzessin sein.«

Von irgendwo aus dem rückwärtigen Teil des Hauses ertönte ein Schrei.

»Du liebe Güte, was stellt Marissa denn mit unserer lieben Prinzessin an?«, rief die Hexenmutter mit einem nachsichtigen Lächeln. Aber die Hexenmutter wurde, wie von Linda häufig bemängelt, langsam vergesslich, und so war ihr entfallen, dass Jenna immer noch stumm war.

Es war Marissa, die schrie.

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